Weniger Autos auf den Straßen sind gut. Stimmt das wirklich?
Weil viele zu Hause bleiben oder ihre Arbeiten im Home-Office erledigen, brauchen viele Arbeitnehmer und Freiberufler gar nicht erst mit dem Auto zum Arbeitsplatz zu fahren. Unternehmer bleiben genauso zu Hause, weil ihre Läden und Geschäfte geschlossen bleiben müssen. Leere Straßen sind insoweit eine echte Augenweide. Das ist das Gute an der Kontaktsperre, die den Kontakt der Menschen untereinander einschränkt. Bedenkt man aber, was die Ursache dafür ist, relativiert sich vieles ganz schnell wieder. Unter dem Strich zahlen wir einen hohen Preis dafür, dass die Straßen leer bleiben.
Weniger Straßenverkehr verbessert die Luft
Es ist eindeutig. Je weniger Autos auf den Straßen unterwegs sind, desto besser wird die Luft. Satellitenbilder beispielsweise von Wuhan in China oder anderen Großstädten führen deutlich vor Augen, wie schnell und effektiv sich die Luftverhältnisse zum Guten wenden, sobald die Autos stehen bleiben müssen. Unsere Lungen haben echte Chancen, sich zu erholen. Insbesondere, wer Raucher ist, sollte sich diese Chance zu Nutze machen.
Pandemie-Effekte sind sogar aus dem All sichtbar
Auch wenn weniger Autos unterwegs sind, lässt sich der Straßenverkehr auch aus dem All betrachten. Die Astronauten in der ISS schildern, dass sie die Schlangen vor den Coronavirus-Untersuchungsstellen und die Staus an den Grenzen genau beobachten können.